In jedem Abschied wohnt ein  Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben

Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt die Welt "Schmetterling"

 

Im Frühjahr 2017 am Grabe meiner Mutter empfand ich den innerlichen Ruf, Menschen auch in diesen besonderen Momenten des Abschiedes beizustehen. Ich bin eine empathische Frau und begleite Menschen in ihrer persönlichen Bewusstseinserweiterung im Leben. Manchmal dient das Abschiednehmen eines nahestehenden Menschen jedoch auch dazu, das eigene Leben und die Sicht auf den Tod zu reflektieren. In diesen besonderen Momenten liegen Geschenke zur eigenen Persönlichkeitsentfaltung. Der Abschied vom irdischen Leib meiner Mutter hat mich zur Medialität geführt.  

 

"Vielleicht ist der Schmetterling ein Beweis dafür, das du durch sehr viel Dunkelheit gehen kannst und trotzdem zu etwas wunderschönem werden Kannst." 

 

Nach meiner Vorstellung ist der Tod nicht das Ende, sondern nur eine Station von vielen weiteren. Der irdische Tod ist für mich das ablegen des irdischen Kleides, der Körperhülle, wenn das Leben auf dieser Welt für die innenwohnende Seele keine weiteren Entwicklungen mehr möglich oder nötig sind. Die Seele und der Geist mit ihrem Bewusstsein ziehen weiter.  

Ich persönlich, trage die Werte in mir, welche auch im Grundgesetz beschrieben sind: Die Würde des Menschen ist unantastbar und ein Jeder hat das Recht auf freie Persönlichkeitsentwicklung. Jeder Mensch, unabhängig von seinem Glauben - seinem Nichtglauben - seinen ruhmreichen Erfolgen - seinen Verfehlungen - hat Respekt und Wertschätzung auch in seinem Tod verdient.

Meine persönliche Überzeugung ist es, das jeder Mensch immer nur nach seiner eigenen innerlichen Wahrheit handelt und danach lebt.

Diese individuelle Wahrheit jedes Menschen, wurde durch unterschiedliche Systeme, Religionen und Menschen zu allen  Zeiten geprägt und programmiert. 

Ich biete im Erstgespräch den Hinterbliebenen einen geschützten Raum mit genügend Zeit, um all den Gedanken und Empfindungen welche sich im Beisammensein zeigen, achtsames Gehör zu geben.

Gemeinsam reflektieren wir wertfrei, das Leben des Verstorbenen, die gemeinsame erlebte Zeit und  blicken auf besondere Ereignisse zurück. Ich gestalte dann zu Hause, ganz individuell die Trauerrede in Form eines Lebensbuches, in welchem unterschiedliche Kapitel des Lebens des Verstorbenen ihren Platz finden. 

Ich möchte durch mein Wirken mit meinen persönlichen Worten, den Verstorbenen und sein gelebtes Leben ehren. Individuell gehe ich auch  auf die Bedürfnisse der Hinterbliebenen ein, um das letzte Geleit zu einer besonderen  Feierlichkeit zu machen. 

Mir liegen persönlich auch die Trostspendung für die Hinterbliebenen sehr am Herzen.

Für mich bedeutet Trost das tiefe Wissen um eine höhere spirituelle Ordnung, das nichts geschieht ohne eine Ursache zu haben.

 Auch habe ich zum gewählten Freitod eine innere Neutralität und begleite auch solch eine Abschiedsfeier.   

Fühlen Sie sich angesprochen von meinen Worten, wünschen weitaus mehr als nur eine Rede am offenen Grab, so kontaktieren Sie mich gerne.

 

Herzlichst, Sonja Alexandra Simone